" Wangheimero marco, 788 April 19 "

Bereits 4500 v. Chr. entstanden im Raum der Markung Wangeheim
Rodungsinseln im bewaldeten Gebiet.

Jedoch die erste urkundlich belegte Erwähnung bezieht sich auf den
Ortsnamen Uuangheim und stammt aus dem Jahr 788.
Am 19 April 788 übergaben Matto und sein Bruder Megingoz für ihren
Todesfall den 2/3 Erbteil ihres Vaters Macco an Liegenschaften
in 5 Dörfer des Aschfeldgaues, unter denen sich Wenkheim befand.
Klein und Großwenkheim können sich gleichermaßen auf diesen
Stammteil ihres Ortsnamens beziehen.

Eines der weitverzweigten begüterten Herrengeschlechter des niederen
Adels in Franken waren im Mittelalter die " Herren von Wenkheim"
auf deren Wappen ein Adlerflug zu sehen ist. Von zahlreiche
Ritterturnieren in Würzburg und Bamberg bei denen Ritter aus Wenkheim
teilnahmen sind urkundliche Belege vorhanden.





1972 wurde das Dörflein nach Münnerstadt eingegliedert,
worüber nicht alle Kleinwenkheimer Bürger erfreut waren.

1982 begann die Dorferneuerung,
und das Dörfchen erstrahlte in neuem Glanz.




Das zwischen Bad Königshofen und Münnerstadt gelegene Dörfchen
Kleinwenkheim zählt ca. 320 Einwohner.
Es schmiegt sich in das leicht bis stark wellige Gelände.
Die Gemarkung grenzt an den Ortschaften Großwenkheim,
Seubrigshausen,Wermerichshausen, Brünn, Fridritt
den Bildhäuser Staatsforst und Maria Bildhausen.
Im Tal der Wannig gelegen wechselt das Gelände zwischen
eine Höhe von 265m und 343m über NN.




Keinwenkheim zeigt sich heute als ein modernes Dorf
mit einem sehr aktiven Vereinsleben
.

   

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